Peinliche Goetter und der Foto-Falter
Man wird gelegentlich gefragt, wie man zum Fotografieren gekommen sei. Und die allermeisten wissen darauf keine klare Antwort. Ich weiss diese Antwort ganz genau. Mein Opa und auch Uropa, den ich noch kurz kennengelernt habe, sind wahre Fotoenthusiasten gewesen und haben besonders Berlin vor, während und nach dem Krieg mit der Kamera dokumentiert. Da ich aufgrund der Berufstätigkeit meiner Eltern ständig in der Nähe von Oma & Opa war, habe ich die Fotografie praktisch mit in den Kinderwagen (zuweilen ganz wörtlich) gelegt bekommen.
Wie das so ist, habe ich dann erst von meinem Uropa und viele Jahre später von meinem Opa, den ganzen “Fotokram” geerbt. Ein Teil dieses Erbes sind diverse Fotobücher und Fotozeitschriften. Unter diesen Zeitschriften war auch der “Foto-Falter”.
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Write comment (0 Comments)Altglas ist nichts fuer den Container
Da ich mich ja nun nach langer Überlegung entschlossen habe, weniger Prozessoren & Gedoehns in meiner Umgebung zu dulden und gleichzeitig mit der M (Typ 240) eine Entscheidung getroffen habe, bin ich nun dabei, meine alten manuellen Objektive zu reaktivieren. Mal ganz abgesehen von dem haptischen Vergnügen, steht dahinter natürlich auch eine gewisse finanzielle Notwendigkeit.
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Write comment (0 Comments)My Rangefinder Family
Der Beaujolais ist da ... bzw. meine Rangefinder-Familie hat nun, nach 7 Monaten(!) Wartezeit, endlich Nachwuchs bekommen. Ja, Nachwuchs ist teuer ... ich weiss ... aber schoen ist es auch - oder ? Die M (Typ 240) ist eine weitgehend manuelle und hochwertig verarbeitete Kamera und fuegt sich damit ganz hervorragend in die Idee, die ich schon am Ende des "Meine Guten Vorsaetze ... zum Ende der Welt" - Artikels formuliert habe; Konzentration auf das wesentliche; weniger ist mehr ... usw.
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Write comment (0 Comments)Meine Guten Vorsätze … zum Ende der Welt
Wenn sich jetzt einer fragt, warum kommt der erst im Februar mit dem Schmus … Hier hat das Jahr 2014 real erst im Februar angefangen. Die mit dem Jahreswechsel verbundenen Ferien haben mir dann die Muße gegeben, mich mit sowas hier zu befassen.
Vor einer Weile las ich einen sehr interessanten Bericht japanischer Wissenschaftler1, die anhand von Jahresringen in 3,000 Jahre alten Zedern, einer kosmischen Katastrophe auf die Spur kamen. Jenaer (yeahh !!!)2 Wissenschaftler praezisierten deren Erkenntnisse etwas und stellten eine sensationelle Hypothese3 auf:
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Write comment (0 Comments)Google vs Apple
... and the winner is ... Keine Ahnung. Ist mir eigentlich auch egal. Weiss ich doch, dass ich selber fuer diese Firmen nur die Wetware um das Portemonnaie bin. Mehr steckt da nicht hinter. Da ist kein Kult, keine Lebensart, kein Commitment ... iss so. Und dies mal kurz verinnerlicht, dann wird deutlich, dass zwischen den Genannten und einem dubiosen Versicherungsvertreter, welcher einer 70jaehrigen einen Bausparvertrag oder gar eine kapitalbildende Lebensversicherung andrehen will, exakt gar kein Unterschied besteht.
Welche Galerie darf es denn sein ?
Beinahe jeder der Fotos macht, moechte diese auch zeigen. Die Anforderungen die man als Contributor (Fotograf, Bild-Agentur) hat und die, die der Rezipient (Bildredakteur, Kunde, Oma) hat, koennen denkbar unterschiedlich sein. Zum Beispiel wuerde der, der nur Dias fotografiert diese ungern auf Papier vorzeigen wollen, sondern eher als echtes Lichtbild mit Projektor, Klangteppich und so natuerlich vor grossem Publikum. Ein Bildredakteur benutzt eher seinen Lichttisch und kann auf Gedoehns gut verzichten. So ein Dia ist aber ein Original, welches der Fotograf natuerlich nur zoegerlich herausgibt. Der Kompromiss ist z.B. das teure Farbfoto. Also so war das zumindest vor gar nicht allzu langer Zeit.
(Achtung ! Es gibt ein aktuelles (Dec 2015) Follow-Up zu diesem Artikel.)
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