Umlauts Are Overestimated
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Das neue Kathai-Magazin ist draussen!

Kathai ist die mittelalterlich-europäische Bezeichnung für China. Der Name leitet sich von der Liao–Dynastie (907–1125 Kithan–Dynastie) ab. In der englischen Schreibweise lebt der Begriff als Bezeichnung für eine hongkonger Fluglinie weiter.

Marko Polo diktierte diesen Namen dem Abenteuerschriftsteller Rustichello da Pisa, während íhrer genuesischen Gefangenschaft ins Manuskript, welches Polo schließlich weltberühmt machen sollte.

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Sommerzeit, Lesezeit, Hörbuchzeit ... Chinabücher

Für viele Menschen gehören Sommerurlaub und Bücher untrennbar zusammen. Ich kenne Leute, die während des übrigen Jahres, wenn überhaupt, nur Fachbücher lesen, aber pünktlich zum Ferienbeginn zum lange aufgesparten Krimi greifen. Und von da an sind sie nur noch mühsam von der Lektüre wegzulocken. Mir geht es da gar nicht so viel anders. Müsste ich nicht berufsmäßig lesen, sähe meine Bilanz noch schlechter aus ...

Dann gibt es noch Hörbücher und Hörspiele. Letztere sterben leider langsam aus und unterhalten meist nur über eine relativ kurze Zeit. Und mal ehrlich, echte Bücher mit Hörbüchern zu kompensieren ist ein Kompromiss – und meist kein besonders guter. Andererseits sind Hörbücher auf Autofahrten mit der Familie die universelle Medizin, um Langeweile auf den Vordersitzen und Quengelei auf der Rückbank erfolgreich zu therapieren.

Ich kenne nicht die Statistiken des Buchhandels, aber ich kann mir gut vorstellen, dass gerade zum Ferienbeginn Bestellungen und Onlinerecherchen in die Höhe schnellen. Entsprechend findet man allerorten in der Medienwelt zwei wichtige Themen: „Welche Bücher lese ich im Urlaub?“ Und zweitens, „Warum trinken die Menschen im Flugzeug Tomatensaft?“ Eine schöne Tradition, von der wir den ersten Teil auf Kathai Media gerne übernehmen. Natürlich haben meine persönlichen Leseempfehlungen (bzw. Hörempfehlungen) alle etwas mit China zu tun.

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Objektive & Sauerteig

Schon oft erzählt und mindestens genauso oft geschrieben, hier in China gibt es fast nichts, was man nicht auch in Deutschland bekommen würde. Das war vor ein paar Jahren noch anders, aber die Lücken haben sich rasant geschlossen. Manche davon völlig umsonst. Vor 13 Jahren konnte ich mir z.B. nicht vorstellen, ohne Nutella existieren zu können. Gabs aber nicht, also musste ich mich fügen. Irgendwann tauchte Nutella in den Supermarktregalen auf. Schnell gekauft ... und dann fast übergeben. Mir ist es heute völlig unverständlich, wie ich das jemals essen konnte und noch dazu auf Brot. Schokolade auf Brot – wie absurd!

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Ökologischer Landbau in China - die Lösung aller Probleme?

Lebensmittelsicherheit ist eines der meistdiskutiertesten Themen in den chinesischen Familien, direkt neben Karriere oder Ausbildung der Kinder. Um diese Lebensmittelsicherheit ist es - verglichen mit Deutschland - nicht gut bestellt im Reich der Mitte. Dieses Thema dominiert gelegentlich auch die Medien, und zwar nicht erst seit dem auch im Westen bekannt gewordenen Milchskandal. Neben dieser »Breaking News« gab es auch vorher schon immer wieder Berichte über verunreinigtes Öl, in »Rindfleisch« gewandeltes Schweinefleisch, mit Zucker aufgespritzte Melonen und vieles mehr. 

Dabei existieren in China sehr strenge Gesetze bezüglich Lebensmittel und deren Sicherheit. Der Milchskandal stellte eine Zäsur dar. Insbesondere in der Mittelschicht wurde die nachdrückliche Durchsetzung der existierenden Gesetze gefordert und tatsächlich wurde das Gesetzesframework zusätzlich erweitert. Doch Gesetze zu erlassen ist die eine Seite, die Durchsetzung ist eine ganz andere.  ...

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Frohes Neues Jahr

Der 15.02.2018 ist nach dem chinesichem Mondkalender der 31.12.2017 - Silvester also. Da wird viel gegessen. Jiaozi vor allem.

 

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Fotografische Sprachhygiene

Wie gut, dass endlich das unsägliche „Photoshooting“ und die grenzdebile Form „Fotoshooting“ in das Denglish-Gruselkabinett Einzug gehalten hat. Besonders krank ist m.E. die Variante „Hochzeits-Shooting“, welche permanent von Fotografen-Wannabies wie eine Monstranz der Blödheit vor sich her getragen wird. LINK

Wenn ich Shooting höre, dann sehe ich vor meinem inneren Auge eine gemeuchelte Hochzeitsgesellschaft und bluttriefende Hochzeitskleider. Selbstredend, dass nach dem Massaker die Bodies (oder Bodys) in Bodybags zum Public Viewing gekarrt werden. Über Babyshooting oder Schwangerschaftsshooting mag ich schon gar nicht mehr nachdenken ...

Warum verwendet der dummdoofe Fotograf diese Falschen Freunde? Meine Vermutung ist, dass das passendere „Auftrag“ in den meisten Fällen eben doch nicht passt. Einen Auftrag eine Hochzeit zu fotografieren, zu haben, bedeutet nämlich auch, dass dies ein Job ist, der bezahlt wird. „Shooting“ wird gerne dann verwendet, wenn es mit einem Auftrag nicht weit her ist ... und mit Bezahlung schon mal gar nicht. Nach meiner Erfahrung deutet die Verwendung von „Shooting“ auf reines Hobbytum hin. Passend - und nur schwer zu toppen - ist dann das TFP-Shooting. cool

Während Shooting (Schießerei, Amoklauf) genau wie Body (Leiche, statt Bodysuit), Bodybag (Leichensack) und Public Viewing (öffentliche Leichenschau) u.U. einen gewissen morbiden Humor der dafuer verantwortlichen Werbeagenturen vermuten lassen, sind in der Fotografie noch eine Anzahl weiterer und deutlich humorlosere Falsche Freunde am Start.

Richtig übel ist z.B. der Crop-Faktor (Schnitt-Faktor). Eingeführt wurde er mit der Digitalfotografie, also ab dem Moment, wo man meinte, dass die Grundlagen der Fotografie ab sofort unnützes Wissen sei. Zur Zeiten der analogen Fotografie, also bis ca. 2000, war der Markt voll mit diversen Filmformaten. Die Hinrechnerei auf das Kleinbildformat mit allen zugehörigen Unterlassungen, war schlichtweg nicht notwendig und wäre auch niemandem in den Sinn gekommen. Nachdem Canon den Kampfbegriff Vollformat (Full Frame) vom Stapel gelassen hat, mussten sich nun alle kleineren Formate irgendwie hincroppen lassen. Nun gibt es aber auch heute Formate größer KB. Für die müsste man was Neues erfinden ... letztlich ist der Begriff irreführend und das Internet ist voll von abenteuerlichen Erklärungen, was sich nun alles mit Cropfaktoren berechnen lassen soll. Hint: Bildkreis/ Bildwinkel und Sensor-Diagonale reichen völlig aus.

Ein weiterer sprachlicher Tiefschlag aus dem Zoo fotografischer Sprachverwirrungen ist das Subject/Subjekt, wenn man Motiv meint. Das ist natürlich ein waschechter Falscher Freund. Wie immer bei der Verwendung von FF, liegt die Konfusion nicht weit. Gehört zum Motiv unter anderem eine Person oder gar mehrere, dann ist das Chaos perfekt. Der Begriff funktioniert nur dann leidlich im Deutschen, wenn Motiv und eine Person 100% Deckungsgleich sind. Tut es aber trotzdem nicht, da der Sound nicht stimmt. Eine lebendige Person mit Subjekt zu bezeichnen ist reichlich meh und unhöflich. Was bleibt? Die Verwendung von Subjekt in der Fotografie in der deutschen Sprache ist mieser Stil.

Wer weitere Sprachverwirrungen aus dem Bereich der Fotografie kennt, bitte in die Kommentare schreiben. Als passionierter Oxymoron-Sammler bin ich natuerlich besonders an diesen oder auch an astreinen Pleonasmen interessiert.

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